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Weltwirtschaftsforum in Davos
Reden von hochrangiger Politik erwartet

Das Weltwirtschaftsforum in Davos wird heute mit Reden hochkarätiger Politikerinnen und Politiker fortgesetzt.

    Das Logo des Weltwirtschaftsforums in Davos auf einer Fensterscheibe
    Weltwirtschaftsforum in Davos (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Markus Schreiber)
    Aus Deutschland reisen Wirtschaftsminister Habeck und Außennministerin Baerbock an. Bundeskanzler Scholz ist in diesem Jahr nicht dabei. Neben EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und NATO-Generalsekretär Stoltenberg wird auch der chinesische Premierminister Li zu den Teilnehmern des Weltwirtschaftsforums sprechen. Erstmals seit Jahren ist damit auch ein hochrangiger Vertreter Chinas bei dem Treffen dabei.
    Aus der Ukraine hatte sich Präsident Selenskyj in den vergangenen beiden Jahren nur per Video dauzugeschaltet. Dieses Mal ist er persönlich in die Schweiz gereist. Am Abend verkündete er gemeinsam mit der schweizerischen Präsidentin Amherd in Bern, beide Länder wollten einen Friedensgipfel organisieren. Die Planung beginne umgehend, aber es gebe noch keinen konkreten Termin. Eine Einladung an Russland ist nach Angaben Selenskyjs nicht geplant.
    Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.