Hafenlogistik
Reederei MSC steigt endgültig bei HHLA ein

Der umstrittene Einstieg der Schweizer Großreederei MSC beim städtischen Hamburger Hafenlogistiker HHLA ist vollzogen.

    Blick auf den HHLA Container Terminal Burchardkai CTB im Hamburger Hafen. Es sind Krane und ein Containerschiff zwischen Bäumen zu sehen.
    Blick auf den HHLA Container Terminal Burchardkai CTB im Hamburger Hafen - der Einstieg von MSC war lange umtritten. (Imago / Chris Emil Janssen )
    Wie das Unternehmen mitteilte, brachte die Stadt Hamburg ihre sämtlichen Aktien an der HHLA in die gemeinsame Betreibergesellschaft. An dieser ist die Stadt mit 50,1 Prozent und MSC mit 49,9 Prozent beteiligt. 
    Bislang gehörten der Stadt rund 70 Prozent der HHLA, der Rest der Aktien war in Streubesitz. Die Reederei versprach im Gegenzug für die Beteiligung, mehr Waren im Hamburger Hafen umzuschlagen.
    Die Anteilsübernahme war unter anderem von der Gewerkschaft Verdi und Hafenarbeitern kritisiert worden. Sie befürchteten den Verlust von Arbeitsplätzen.
    Diese Nachricht wurde am 28.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.