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Arbeitsverträge für Forschende
Bessere Karrierechancen für junge Wissenschaftler geplant

Prekäre Beschäftigungsverhältnisse, unsichere Perspektiven: das Bundesbildungsministerium will das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren. So soll es etwa Mindestvertraglaufzeiten von drei Jahren für eine Promotion geben. Es regt sich Protest.

Himmelrath, Armin |
An der Universität Leipzig sitzt ein Informatikstudent bei einer digitalen Vorlesung allein im Auditorium maximum.
Hintergrund der Reform sind seit Jahrzehnten beklagte prekäre Beschäftigungsverhältnisse, mangelnde Perspektiven und unbezahlte Überstunden für Nachwuchskräfte im deutschen Wissenschaftssystem (picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Waltraud Grubitzsch)