Man habe der Europäischen Kommission in Brüssel fristgerecht die erforderlichen Unterlagen zugeleitet, teilte das Wirtschafts- und Finanzministerium am Abend mit. Man erwarte die endgültige Genehmigung der Wettbewerbshüter, um den Abschluss der Transaktion voranzutreiben. Dem Schritt war eine etwa einwöchige Verzögerung vorausgegangen. Hintergrund war ein Konflikt zwischen der Lufthansa und der italienischen Regierung über den Kaufpreis. Unklar blieb zunächst, ob es hierbei noch zu Änderungen kam.
Geplant ist, dass die deutsche Fluggesellschaft zunächst 41 Prozent der Anteile an Ita übernimmt. Später könnte es auch zu einer kompletten Übernahme der ehemaligen Alitalia kommen.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.