USA
Regierung hebt Schutzstatus für Afghanen auf

Die US-Regierung hat den befristeten Schutz für Afghanen in den USA aufgehoben.

    Das Bild zeigt die US-Ministerin für Heimatschutz, Kristi Noem.
    Laut US-Heimatschutzministerin Kristi Noem sind die Voraussetzungen für temporären Schutz von Afghanen in den USA nicht mehr gegeben. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Alex Brandon)
    Das teilte eine Sprecherin des US-Heimatschutzministeriums mit. Davon sind rund 14.600 Afghanen mit dem befristeten sogenannten Schutzstatus TPS betroffen. Die USA hatten nach der Machtübernahme der Taliban 2021 mehr als 82.000 Afghanen aus dem Land gebracht. Die Sprecherin erklärte, die Verhältnisse in Afghanistan rechfertigten den Schutzstatus nicht mehr.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.