Als "Offene Daten", englisch "Open Data", werden Daten der Ämter, Behörden und Regierungen bezeichnet, die über das Internet der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden.
Die unter govdata.de zur Verfügung gestellten Rohdatensätze können von allen Interessierten weiterverarbeitet werden – so zum Beispiel, um Webseiten oder Smartphone-Anwendungen mit diesen Daten anzureichern und zu verbessern, aber auch, um Wissenschaft und Journalismus besseren Zugang zu Daten zu ermöglichen. So könnten beispielsweise die Daten aus dem Portal in Kartenanwendungen genutzt werden, um zu zeigen, wo die Kriminalität oder die Mieten besonders hoch sind.
Bereits vor dem Start gibt es jedoch Kritik: Zu wenig soll mit den Daten erlaubt sein, kritisieren mehr als 350 Unterzeichner eines vor zwei Wochen veröffentlichten offenen Briefes unter not-your-govdata.de. Die Lizenzbestimmungen des Innenministeriums schränkten die Nutzung der Daten zu stark ein, so die Kritiker. Ein wirklicher Mehrwert für die Bürger, aber auch für die Wirtschaft, sei so kaum gegeben.
Das Veröffentlichen staatlicher Datensätze gilt als ein Eckpfeiler des sogenannten Open Government, eines transparenten Regierungshandelns. Mit nur gut 1000 Datensätzen ist das Portal zudem verglichen mit den Open-Data-Portalen anderer Länder wie Großbritannien oder den USA ein eher kleiner Schritt zu mehr Offenheit.
Die unter govdata.de zur Verfügung gestellten Rohdatensätze können von allen Interessierten weiterverarbeitet werden – so zum Beispiel, um Webseiten oder Smartphone-Anwendungen mit diesen Daten anzureichern und zu verbessern, aber auch, um Wissenschaft und Journalismus besseren Zugang zu Daten zu ermöglichen. So könnten beispielsweise die Daten aus dem Portal in Kartenanwendungen genutzt werden, um zu zeigen, wo die Kriminalität oder die Mieten besonders hoch sind.
Bereits vor dem Start gibt es jedoch Kritik: Zu wenig soll mit den Daten erlaubt sein, kritisieren mehr als 350 Unterzeichner eines vor zwei Wochen veröffentlichten offenen Briefes unter not-your-govdata.de. Die Lizenzbestimmungen des Innenministeriums schränkten die Nutzung der Daten zu stark ein, so die Kritiker. Ein wirklicher Mehrwert für die Bürger, aber auch für die Wirtschaft, sei so kaum gegeben.
Das Veröffentlichen staatlicher Datensätze gilt als ein Eckpfeiler des sogenannten Open Government, eines transparenten Regierungshandelns. Mit nur gut 1000 Datensätzen ist das Portal zudem verglichen mit den Open-Data-Portalen anderer Länder wie Großbritannien oder den USA ein eher kleiner Schritt zu mehr Offenheit.