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Regionalflughäfen
Rheinland-Pfalz will den Flughafen Frankfurt-Hahn verkaufen

Er hat das Dorf im Hunsrück bekannt gemacht, doch jetzt ist der Regionalflughafen Frankfurt-Hahn ins Trudeln geraten: 132,8 Millionen Euro Schulden lasten auf dem Pionierflughafen der Billigfliegerei. Rheinland-Pfalz hat die Entschuldung eingeleitet und sucht nun europaweit nach einem neuen Investor.

Moderation: Dörte Hinrichs |
    Passagiere laufen durch das Passagierterminal des Flughafens Frankfurt/Hahn in Lautzenhausen (Rheinland-Pfalz).
    Der Flughafen Frankfurt-Hahn kämpft um seine Existenz. (picture-alliance / dpa / Thomas Frey)
    Bundesweit kämpfen auch andere Regionalflughäfen um ihre Existenz. Die Zeiten üppiger Subventionen durch die jeweiligen Bundesländer sind - laut Beschluss der EU-Kommission - für viele kleine Airports bald vorbei.
    Was bedeutet das für die Reisenden und für die Arbeitsplätze in der Region? Wie viele Regionalflughäfen brauchen wir überhaupt? Darüber diskutieren wir in dieser Sendung.
    Unsere Gesprächsteilnehmer:
    • Prof. Dr. Salvatore Barbaro, rheinland-pfälzischer Finanzstaatssekretär und Aufsichtsratschef des Flughafens Frankfurt-Hahn
    • Ralf Schmid, Geschäftsführer des Allgäu-Airports Memmingen und Vorsitzender der Interessengemeinschaft der regionalen Flughäfen e.V. (IDRF)
    • Dr. Tobias Behnen, Verkehrsgeograph, Universität Göttingen
    • Jörg Breitfuss, Manager Flights and Business Development, EUROTOURS
    Diskutieren Sie mit. Rufen Sie kostenfrei an unter der Telefonnummer 00 800 4464 4464 oder schicken Sie uns eine E-Mail an laenderzeit@deutschlandfunk.de.