![Der französische Präsident Macron, (2.v.r) trifft sich mit Chinas Vizepremier Guoqing (2.v.l) im Elysee-Palast während Veranstaltungen am Rande eines globalen Gipfels über künstliche Intelligenz. Der französische Präsident Macron, (2.v.r) trifft sich mit Chinas Vizepremier Guoqing (2.v.l) im Elysee-Palast während Veranstaltungen am Rande eines globalen Gipfels über künstliche Intelligenz.](https://bilder.deutschlandfunk.de/ea/4f/61/93/ea4f6193-e774-4ed3-8249-c05910b6fdc0/internationaler-gipfel-paris-ki-macron-100-1920x1080.jpg)
Politiker und Manager sprachen sich für eine gemäßigtere Kontrolle aus. Nur so könne Europa im Wettbewerb mit den USA und China bestehen. Frankreichs Präsident Macron sagte, es bestehe das Risiko zu vieler Regeln. Er mahnte, man solle keine Angst vor Innovationen haben.
Auf der Konferenz wurde eine Initiative von mehr als 60 namhaften europäischen Unternehmen vorgestellt, die die Entwicklung und Anwendung von KI in Europa voranbringen will. Ziel sei ein Schulterschluss zwischen Konzernen und der Tech-Branche.
Im vergangenen Jahr hatte die Europäische Union mit dem "AI Act" das weltweit erste umfassende Gesetzeswerk zur Regulierung von KI verabschiedet. Es sortiert diese Programme in verschiedene Risikoklassen ein, die Entwickler zu unterschiedlich strengen Auflagen verpflichten. Kritiker werten das Gesetz als zu streng.
Diese Nachricht wurde am 10.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.