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Reihe: 20 Themen - 20 Köpfe
Bibliothek der Zukunft: Digitaler Lernort als Lounge?

Zeitungen und Bücher kann man online lesen oder zum Hören herunterladen. Sind Bibliotheken also überflüssig? Nein, glauben Experten, sagen aber auch: Büchereien müssen sich verändern, um den Ansprüchen heutiger Nutzer gerecht zu werden. Und dabei kommt es nicht nur auf Aspekte der Digitalisierung an.

Gastmoderation: Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek in Köln |
    Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek in Köln
    Die Bibliothek der Zukunft könnte eher als Bürgerzentrum zum Freundetreffen statt als Ort des Lesens dienen (Deutschlandradio/Campus)
    Perspektivwechsel am Mikrofon – anlässlich des 20. Sendungsjubiläums von "Campus & Karriere" werden in diesem Jahr wichtige Themen quasi zu Moderatorinnen und Moderatoren. Mindestens einmal im Monat schlüpfen VertreterInnen aus verschiedenen Bereichen der Bildungs- und Arbeitswelt in die Rolle des Radiomachers und schaffen so andere Zugänge und Zusammenhänge zu aktuellen Kernthemen.
    Bibliotheken? Braucht man die eigentlich noch - wo doch heutzutage alles Wissen online verfügbar ist? Und wenn ja - welche Aufgaben sollten sie erfüllen und wie gestaltet sein? Bibliotheken, sagen Experten, müssen Orte der Inspiration und des digitalen Wissens werden, eine Art Bürgerzentrum zum Entspannen, Arbeiten und Freunde treffen. Wie bereiten sich die Bibliotheken darauf vor und welche Rolle spielt das Buch dabei überhaupt noch?
    Andreas Mittrowann, Coach für Strategieentwicklung an Bibliotheken und Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek in Köln
    Andreas Mittrowann, Coach für Strategieentwicklung an Bibliotheken und Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek in Köln (Deutschlandradio/Campus)
    Gesprächsgäste sind:
    Claudia Lux, Professorin am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt Universität Berlin
    Andreas Mittrowann, Coach für Strategieentwicklung an Bibliotheken
    Beitrag:
    Susanne Lettenbauer: Neue Konzepte für Stadtbibliotheken
    Das Beispiel Erlangen