Neymar macht es spannend - nicht nur auf dem Spielfeld. Seit Tagen rätseln die spanischen Fußballfans, ob der brasilianische Wunderstürmer von "Barca" zu Paris St. Germain geht oder nicht. Von Neymar dazu: kein Wort. Die Zeitung "La Vanguardia" aus Barcelona schreibt, es werde alles dafür vorbereitet, dass Neymar am Mittwoch mit großem Tamtam vorgestellt wird.
Der 25-Jährige ist auf Reisen, war zuletzt in China wegen Werbeauftritten. Zweifel gibt es mittlerweile an Berichten, er wolle sich anschließend in Katar medizinisch checken lassen. Katar gehört der Club von St. Germain.
Der 25-Jährige ist auf Reisen, war zuletzt in China wegen Werbeauftritten. Zweifel gibt es mittlerweile an Berichten, er wolle sich anschließend in Katar medizinisch checken lassen. Katar gehört der Club von St. Germain.
Barca-Kapitän Iniesta fordert Klarheit
Am Nachmittag ließ Neymar jedoch wissen, er sei auf dem Weg zurück nach Spanien. Es scheint als wolle der Star die Presse und seine Fans noch eine Weile zum Narren halten. Der Kapitän von Barca, Andrés Iniesta, würde den Abgang bedauern. "Ich glaube, das Team will, dass er bleibt. Er hat eine Schlüsselstellung bei uns", sagte Iniesta kürzlich verbunden mit dem Wunsch, dass Neymar doch bitte bald Klarheit schaffen möge, denn Barca will ins Training für die nächste Saison einsteigen.
Dem FC Barcelona würde allerdings die Fabel-Ablösesumme von 222 Millionen Euro winken falls Neymar nach Paris wechselt. Eine Rekordsumme, die schon den Verband der spanischen Liga auf den Plan gerufen hat. Die will sich bei der UEFA beschweren. Paris St. Germain könne diese Summe einfach nicht aufbringen. Das verstoße gegen Fairplay-Regeln. Aber mit der Unterstützung des Scheichtums Katar ließe sich diese Summe offenbar aufbringen.
Dem FC Barcelona würde allerdings die Fabel-Ablösesumme von 222 Millionen Euro winken falls Neymar nach Paris wechselt. Eine Rekordsumme, die schon den Verband der spanischen Liga auf den Plan gerufen hat. Die will sich bei der UEFA beschweren. Paris St. Germain könne diese Summe einfach nicht aufbringen. Das verstoße gegen Fairplay-Regeln. Aber mit der Unterstützung des Scheichtums Katar ließe sich diese Summe offenbar aufbringen.
Real würde einen Wechsel begrüßen
Die spanische Sportpresse meldet, Neymar wolle trotzdem auch noch bei Barca kassieren: 26 Millionen für die Verlängerung seines Vertrages vor einem Jahr bis 2021. Barca aber wolle das verhindern, falls Neymar jetzt nach Frankreich geht. Einer, der den Abgang des Brasilianers begrüßen würde, ist Sergio Ramos, Kapitän von Real Madrid: "Wenn Neymar Barca verlassen würde", meint Ramos, "hätte Real Madrid im Wettbewerb mit dem Dauerrivalen aus Barcelona ein Problem weniger."