Ob Persil, Pril oder Schauma-Shampoo: Gut die Hälfte des Rekordumsatzes haben die Waschmittel, Reiniger, Kosmetikartikel in die Kassen gespült. Dass am Ende bei den Düsseldorfern auch ein Rekordgewinn hängen blieb, dafür haben vor allem die Klebstoffe gesorgt: Pritt und Pattex, aber auch spezielle Industriekleber für Mobiltelefone, Auto-Karosserien und Fenster, sie sind mittlerweile der mit Abstand wichtigste Gewinnlieferant:
" 2011 war für Henkel ein Meilenstein. Das war das Rekordjahr für Henkel – Rekord in allen Belangen: Umsatz, Ebit, Dividende, Marktanteil. Wir sind mit dem Erreichten sehr zufrieden," sagt Henkel-Chef Kasper Rorsted.
Der Däne steht seit vier Jahren an der Spitze des 136 Jahre alten Unternehmens, das mehrheitlich noch immer den Erben des Firmengründers Fritz Henkel gehört. Dass sie jetzt eine Rekorddividende erhalten, ist auch eine Folge von Rorsteds Sparkurs: Er hat den Konzern verschlankt und 3.000 Stellen gestrichen.
So konnte Henkel auch die gestiegenen Rohstoffpreise verdauen, die mit zusätzlichen 600 Millionen Euro zu Buche schlugen:
"Rückblickend war das Jahr, der Umfeld viel schwieriger als ursprünglich erwartet. Trotz dessen ist es uns gelungen, fast sechs Prozent zu wachsen."
Dabei halfen allerdings auch Preiserhöhungen. Dennoch: Sogar zweistellig nach oben ging es in Osteuropa, im Nahen Osten, in Lateinamerika und Asien. In diesen Wachstumsmärkten arbeitet inzwischen jeder zweite der insgesamt 47.000 Henkelaner.
Schwächer lief es dagegen in den von der Schuldenkrise besonders geplagten südeuropäischen Ländern: Dort griffen die Kunden stärker zu No-Name-Artikeln als zu den teureren Henkel-Markenprodukten. Deren Zahl will Rorsted übrigens radikal reduzieren.
"In den letzten drei Jahren ist es uns gelungen, Anzahl von Marken, von über 1000 aktive Marken auf ungefähr 400 Marken zu reduzieren. Ziel wird rund 300 sein."
Denn für den Großteil des Gewinns machen ohnehin nur die wenigen, globalen Topmarken. Für 2012 kündigte Rorstedt erneut Rekordwerte an. Auch Übernahmen seien angesichts der deutlich gesunkenen Schulden nicht ausgeschlossen.
" 2011 war für Henkel ein Meilenstein. Das war das Rekordjahr für Henkel – Rekord in allen Belangen: Umsatz, Ebit, Dividende, Marktanteil. Wir sind mit dem Erreichten sehr zufrieden," sagt Henkel-Chef Kasper Rorsted.
Der Däne steht seit vier Jahren an der Spitze des 136 Jahre alten Unternehmens, das mehrheitlich noch immer den Erben des Firmengründers Fritz Henkel gehört. Dass sie jetzt eine Rekorddividende erhalten, ist auch eine Folge von Rorsteds Sparkurs: Er hat den Konzern verschlankt und 3.000 Stellen gestrichen.
So konnte Henkel auch die gestiegenen Rohstoffpreise verdauen, die mit zusätzlichen 600 Millionen Euro zu Buche schlugen:
"Rückblickend war das Jahr, der Umfeld viel schwieriger als ursprünglich erwartet. Trotz dessen ist es uns gelungen, fast sechs Prozent zu wachsen."
Dabei halfen allerdings auch Preiserhöhungen. Dennoch: Sogar zweistellig nach oben ging es in Osteuropa, im Nahen Osten, in Lateinamerika und Asien. In diesen Wachstumsmärkten arbeitet inzwischen jeder zweite der insgesamt 47.000 Henkelaner.
Schwächer lief es dagegen in den von der Schuldenkrise besonders geplagten südeuropäischen Ländern: Dort griffen die Kunden stärker zu No-Name-Artikeln als zu den teureren Henkel-Markenprodukten. Deren Zahl will Rorsted übrigens radikal reduzieren.
"In den letzten drei Jahren ist es uns gelungen, Anzahl von Marken, von über 1000 aktive Marken auf ungefähr 400 Marken zu reduzieren. Ziel wird rund 300 sein."
Denn für den Großteil des Gewinns machen ohnehin nur die wenigen, globalen Topmarken. Für 2012 kündigte Rorstedt erneut Rekordwerte an. Auch Übernahmen seien angesichts der deutlich gesunkenen Schulden nicht ausgeschlossen.