
So berechne sich die Anpassung. Diese sei bestehendes Recht und werde nicht willkürlich festgelegt. Heil fügte hinzu, die Erhöhung sei auch ökonomisch vernünftig, weil sie die Kaufkraft stärke.
Rente auch Thema in den Sondierungen von Union und SPD
Heil ist Mitglied im Sondierungsteam der SPD. Dort müsse auch die Rente besprochen werden, sagte er. «Ich habe dem CDU-Wahlprogramm entnommen, dass es ein gemeinsames Anliegen ist, Menschen nach einem Leben voller Arbeit im Alter ordentlich abzusichern.»
Die SPD fordert, das Rentenniveau bei 48 Prozent gesetzlich festzuschreiben. Das könnte mittelfristig auf eine Erhöhung des Rentenbeitrags hinauslaufen. Die Union tritt hingegen dafür ein, die Sozialbeiträge insgesamt nicht weiter steigen zu lassen. Sie liegen derzeit für Rente, Kranken-, Pflege und Arbeitslosenversicherung bei rund 42 Prozent. Die Union will sie wieder in Richtung 40 Prozent bringen.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.