Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, nannte der Chef des regionalen Netzbetreibers diese Summe vor einigen Tagen bei einer Sitzung in der Brandenburger Staatskanzlei. Der Anschlag auf einen Strommast hatte das Werk des Elektroauto-Herstellers bei Berlin tagelang lahmgelegt. Zu der Tat bekannte sich eine linksextremistische Gruppe.
Das Verwaltungsgericht Potsdam befasst sich morgen mit der Frage, ob die Aktivisten in dem besetzten Waldgrundstück nahe der Fabrik die behördlichen Auflagen einhalten müssen. Das Gericht hatte gestern eine Zwischenverfügung erlassen, nach der die Auflagen vorerst ausgesetzt werden. Diese sahen vor, dass die Aktivisten wegen Sicherheitsbedenken die Baumhäuser nicht mehr betreten dürfen und die Bauten bis morgen entfernen müssen.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.