" Das ist ein etwa 40-jähriger junger Mann, der immer gesund war, aber schon seit einigen Jahren auf der linken Seite eine Vorwölbung bemerkt hat. "
Universitätsklinik Köln. Der Patient liegt in Narkose auf der Operationsliege.
" Und es ist dann ein Leistenbruch diagnostiziert worden. Er hat, weil er zunächst keine Beschwerden hatte, das so belassen und hat sich dann doch durchgerungen, das operieren zu lassen, weil ihm das zunehmend Beschwerden macht."
Dr. Stefan Mönik, Oberarzt an der Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie, und Dr. Katarina Schleimer haben alles für die Operation vorbereitet.
" Ich zeichne das jetzt ein, wie wir den Schnitt machen wollen. ... Können wir anfangen?"
Die Anästhesistin gibt ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist. Die Operation beginnt.
" Es wurde ein Schnitt in die Haut gesetzt...., "
Dr. Viktor Metzger ist Arzt im Praktikum. Er beobachtet die Operateure
"....und jetzt wird das Unterhautfettgewebe aufgeschnitten, so dass dann der Muskel sichtbar wird. "
Die Chirurgen haben mit Klammern die Haut aufgeschoben. Der Leistenkanal liegt vor ihnen. Vorsichtig schneiden sie weiter.
" Sie sehen jetzt schon, da drin ist sehr viel wackelndes Gewebe, das ist zum einen der Samenstrang, es ist Fettgewebe, das ist aber auch der Bruchsack und all diese Dinge. "
Samenstrang und Nerv dürfen nicht beschädigt werden.
" Man sieht hier einen sehr großen Bruch, und es ist wahrscheinlich besser, da ein Netz reinzumachen, weil das so groß ist. Das hatten wir auch mit dem Patienten besprochen."
Das Gewebe ist durch den großen Bruch so schwach, dünn und weich, dass es durch ein Netzt stabilisiert werden muss.
" Das Netz wird jetzt so flügelartig geschnitten. Wenn Sie uns ein Netz geben, bitte. 15 mal 9, es gibt verschiedene Größen. Das ist ein Netz, was sich zum Teil auflöst, aber zum größten Teil nicht und damit bleibt die Stabilität bestehen. Hier ist Muskulatur, da wird das Netz aufgelegt. Das wird reingenäht. Hier wird das fixiert, da wird das fixiert, und dann ist das unten dicht. Sie sehen, dass das jetzt eine tragfähige Hinterwand ist. Alles glatt. Das hält. Jetzt muss man gucken, dass man das nicht zu eng gemacht hat, dafür nimmt man den kleinen Finger, den man durchstecken kann, dass das da nicht zu eng ist. "
Samenleiter und Nerv haben noch Platz. Die Operateure vernähen die Wunde und der Patient kann in den Aufwachraum geschoben werden.
Universitätsklinik Köln. Der Patient liegt in Narkose auf der Operationsliege.
" Und es ist dann ein Leistenbruch diagnostiziert worden. Er hat, weil er zunächst keine Beschwerden hatte, das so belassen und hat sich dann doch durchgerungen, das operieren zu lassen, weil ihm das zunehmend Beschwerden macht."
Dr. Stefan Mönik, Oberarzt an der Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie, und Dr. Katarina Schleimer haben alles für die Operation vorbereitet.
" Ich zeichne das jetzt ein, wie wir den Schnitt machen wollen. ... Können wir anfangen?"
Die Anästhesistin gibt ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist. Die Operation beginnt.
" Es wurde ein Schnitt in die Haut gesetzt...., "
Dr. Viktor Metzger ist Arzt im Praktikum. Er beobachtet die Operateure
"....und jetzt wird das Unterhautfettgewebe aufgeschnitten, so dass dann der Muskel sichtbar wird. "
Die Chirurgen haben mit Klammern die Haut aufgeschoben. Der Leistenkanal liegt vor ihnen. Vorsichtig schneiden sie weiter.
" Sie sehen jetzt schon, da drin ist sehr viel wackelndes Gewebe, das ist zum einen der Samenstrang, es ist Fettgewebe, das ist aber auch der Bruchsack und all diese Dinge. "
Samenstrang und Nerv dürfen nicht beschädigt werden.
" Man sieht hier einen sehr großen Bruch, und es ist wahrscheinlich besser, da ein Netz reinzumachen, weil das so groß ist. Das hatten wir auch mit dem Patienten besprochen."
Das Gewebe ist durch den großen Bruch so schwach, dünn und weich, dass es durch ein Netzt stabilisiert werden muss.
" Das Netz wird jetzt so flügelartig geschnitten. Wenn Sie uns ein Netz geben, bitte. 15 mal 9, es gibt verschiedene Größen. Das ist ein Netz, was sich zum Teil auflöst, aber zum größten Teil nicht und damit bleibt die Stabilität bestehen. Hier ist Muskulatur, da wird das Netz aufgelegt. Das wird reingenäht. Hier wird das fixiert, da wird das fixiert, und dann ist das unten dicht. Sie sehen, dass das jetzt eine tragfähige Hinterwand ist. Alles glatt. Das hält. Jetzt muss man gucken, dass man das nicht zu eng gemacht hat, dafür nimmt man den kleinen Finger, den man durchstecken kann, dass das da nicht zu eng ist. "
Samenleiter und Nerv haben noch Platz. Die Operateure vernähen die Wunde und der Patient kann in den Aufwachraum geschoben werden.