Bonn, Schlaflabor am St.-Marien-Hospital, zwei Uhr nachts. Ein 55-jähriger liegt in einem der insgesamt fünf Minischlafzimmer – und schnarcht munter vor sich hin. Zwei Räume weiter sitzt die Leiterin des Schlaflabors Diana Gilles am Schreibtisch und schaut gebannt auf einen Monitor. Verschiedenfarbige zackige und wellige Linien laufen über den Bildschirm, jede liefert Informationen über den Schlaf des Patienten.
"Einmal wird ein EKG angelegt, also drei Ableitungen vom EKG, dann werden die Bauchgurte angelegt, der Kopf wird verkabelt, weil wir über den Kopf beziehungsweise über das EEG die Schlafstadien analysieren können, dann werden die Augen noch verkabelt, weil, wenn man träumt, hat man ja schnelle Augenbewegungen und die müssen halt mit aufgezeichnet werden, daran erkennen wir halt, wenn
der Patient träumt."
Außerdem wird der Patient von einer Kamera und einem Mikrofon überwacht, ...
"... dadurch haben wird dann auch eine Übertragung auf den Computer, sodass wir dass auch erkennen können, wenn der Patient schnarcht."
Bei so vielen Kabeln verwundert vor allem, dass die Patienten einschlafen. Viele, sagt Daniela Schmitz, Stellvertretende Leiterin des Schlaflabors, seien am ersten Abend auch ziemlich irritiert,...
"... aber es ist doch sehr erstaunlich, wie gut die meisten Patienten hier schlafen können, und es reicht wirklich aus, um für uns eine adäquate Auswertung zu bekommen, ..."
... bei Bedarf übrigens schon nachts, minutiös zeichnet der Computer alles Wesentliche auf, ...
"... hier oben hat man einmal das neurologische Fenster, wo halt die Schlafstadien analysiert werden, im zweiten Fenster sieht man die respiratorische Aufzeichnung, also die Atmung, dann die Sauerstoffsättigung und das Schnarchen kann man als Signal erkennen, das wäre jetzt hier dieser grüne Strich."
Außerdem erkennen Diana Gilles und Daniela Schmitz Atemaussetzer, die der Computer ab einer Länge von zehn Sekunden wertet. Mindestens zwei Nächte dauern die Untersuchungen, dann wissen die Ärzte genug, um dem Patienten eine wirksame Therapie vorzuschlagen.
"Einmal wird ein EKG angelegt, also drei Ableitungen vom EKG, dann werden die Bauchgurte angelegt, der Kopf wird verkabelt, weil wir über den Kopf beziehungsweise über das EEG die Schlafstadien analysieren können, dann werden die Augen noch verkabelt, weil, wenn man träumt, hat man ja schnelle Augenbewegungen und die müssen halt mit aufgezeichnet werden, daran erkennen wir halt, wenn
der Patient träumt."
Außerdem wird der Patient von einer Kamera und einem Mikrofon überwacht, ...
"... dadurch haben wird dann auch eine Übertragung auf den Computer, sodass wir dass auch erkennen können, wenn der Patient schnarcht."
Bei so vielen Kabeln verwundert vor allem, dass die Patienten einschlafen. Viele, sagt Daniela Schmitz, Stellvertretende Leiterin des Schlaflabors, seien am ersten Abend auch ziemlich irritiert,...
"... aber es ist doch sehr erstaunlich, wie gut die meisten Patienten hier schlafen können, und es reicht wirklich aus, um für uns eine adäquate Auswertung zu bekommen, ..."
... bei Bedarf übrigens schon nachts, minutiös zeichnet der Computer alles Wesentliche auf, ...
"... hier oben hat man einmal das neurologische Fenster, wo halt die Schlafstadien analysiert werden, im zweiten Fenster sieht man die respiratorische Aufzeichnung, also die Atmung, dann die Sauerstoffsättigung und das Schnarchen kann man als Signal erkennen, das wäre jetzt hier dieser grüne Strich."
Außerdem erkennen Diana Gilles und Daniela Schmitz Atemaussetzer, die der Computer ab einer Länge von zehn Sekunden wertet. Mindestens zwei Nächte dauern die Untersuchungen, dann wissen die Ärzte genug, um dem Patienten eine wirksame Therapie vorzuschlagen.