
Das gab das UNESCO-Welterbekomitee in Neu-Delhi bekannt. Zum Residenzensemble gehören das Schweriner Schloss sowie weitere Teile der historischen Innenstadt. Es entstand überwiegend im 19. Jahrhundert und ist laut Welterbe-Bewerbung "ein herausragendes Beispiel für das letzte Aufblühen der Hofkultur im 19. Jahrhundert". Heute beherbergt das zu DDR-Zeiten als Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen genutzte Schloss ein Museum und ist Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern samt Verwaltung. Der Dom und die Schelfkirche dienten als Grablege der Herzöge.
Schwerin verspricht sich von der Aufnahme in die Unesco-Liste eine touristische Aufwertung und auch international größere Aufmerksamkeit.
Diese Nachricht wurde am 27.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.