Wenn trotz der Gabe von vier oder fünf verschiedenen Wirkstoffen, der Blutdruck nicht abfällt, dann sprechen Ärzte von einem "resistenten Bluthochdruck".
Hilfe für solche Patienten verspricht ein neues Verfahren. Mit Hilfe eines dünnen Katheters, der bis zur Nierenarterie vorgeschoben wird, lassen sich die Nierennerven, die zum Gehirn führen beziehungsweise vom Gehirn kommen, mit kurzen Stromimpulsen durch die Gefäßwand hindurch veröden. Die Folge: Die Niere bildet weniger von dem Hormon Renin, das den Blutdruck in die Höhe treibt.
Über erste positive Erfahrungen mit dieser sogenannten "renalen Denervation" berichten Forscher im Fachblatt "The Lancet".
Prof. Reinhold Kreutz ist Bluthochdruckforscher am Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité Berlin und im Vorstand der Deutschen Hochdruckliga.
Hilfe für solche Patienten verspricht ein neues Verfahren. Mit Hilfe eines dünnen Katheters, der bis zur Nierenarterie vorgeschoben wird, lassen sich die Nierennerven, die zum Gehirn führen beziehungsweise vom Gehirn kommen, mit kurzen Stromimpulsen durch die Gefäßwand hindurch veröden. Die Folge: Die Niere bildet weniger von dem Hormon Renin, das den Blutdruck in die Höhe treibt.
Über erste positive Erfahrungen mit dieser sogenannten "renalen Denervation" berichten Forscher im Fachblatt "The Lancet".
Prof. Reinhold Kreutz ist Bluthochdruckforscher am Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité Berlin und im Vorstand der Deutschen Hochdruckliga.