Sudan
Rettungskräfte: 120 Zivilisten bei "willkürlichem Beschuss" getötet

Im Sudan sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens 120 Zivilisten getötet worden.

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    Es habe im Gebiet der Stadt Omdurman im Zentrum des nordostafrikanischen Landes - Zitat - "willkürlichen Beschuss" auf die Menschen gegeben, erklärte ein Sprecher der Hilfsorganisation Ombada. Die Versorgung zahlreicher Verletzer sei schwierig, da es an medizinischer Ausrüstung mangele, hieß es weiter. Angaben, wer hinter dem Angriff stehen könnte, machte die Organisation nicht.
    Im Sudan kämpfen seit April 2023 die Armee des Landes und die RSF-Miliz gegeneinander und üben Gewalt gegen die Bevölkerung aus. Nach Angaben sudanesischer Behörden wurden bereits zehntausende Menschen getötet; in Teilen des Landes herrscht eine Hungersnot.
    Diese Nachricht wurde am 14.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.