Ein Richter in Seattle entschied über eine Klage der Bundesstaaten Washington, Arizona, Illinois und Oregon. Er argumentierte, die entsprechende Verordnung Trumps sei verfassungswidrig. Nach Medienberichten erließ er eine einstweilige Verfügung.
Es sind noch weitere Klagen gegen die Exekutivanordnung in die Wege geleitet worden, mit der Trump das Recht auf Staatsangehörigkeit durch Geburt für bestimmte Gruppen einschränken will. Insgesamt sind daran 22 Bundesstaaten sowie mehrere Organisationen beteiligt, die sich für die Rechte von Einwanderern einsetzen. Die Fälle dürften jeweils durch mehrere Instanzen gehen und möglicherweise den Obersten Gerichtshof in den USA beschäftigen.
Diese Nachricht wurde am 23.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.