USA
Richterin bekräftigt Ablehnung von 56 Milliarden Dollar Vergütung für Tesla-Chef Musk

Der Chef des E-Auto-Herstellers Tesla, Musk, hat im Streit um ein 56 Milliarden Dollar schweres Vergütungspaket eine erneute juristische Niederlage einstecken müssen.

    Elon Musk im Smoking
    Elon Musk (picture alliance / Sipa USA / Image Press Agency)
    Eine Richterin im Bundesstaat Delaware entschied, dass Musk das Geld nicht zusteht, obwohl die Aktionäre des Unternehmens dafür gestimmt haben. Tesla hatte gefordert, dass die Richterin das Votum der Aktionäre vom Juni zugunsten des Gehaltspakets für Musk anerkennen sollte.
    Sie blieb aber bei ihrer ursprünglichen Einschätzung, dass die geplante Vergütung überhöht sei und Musk bei der Vereinbarung des Plans für Aktienzuteilungen im Jahr 2018 zu viel Einfluss im Hintergrund gehabt habe. Ursprünglich hatte der Vergütungsplan einen Gesamtwert von 2,6 Milliarden Dollar vorgesehen. Wegen des starken Anstiegs des Tesla-Aktienkurses stieg er auf 56 Milliarden Dollar. Ein einzelner Tesla-Aktionär klagte dagegen.
    Diese Nachricht wurde am 03.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.