
Die Abstimmung gilt auch als Stimmungstest für Präsident Trump. Ferner wird sich entscheiden, ob konservative oder progressive Richter künftig die Mehrheit stellen. In Wisconsin stehen wichtige Urteile zum Abtreibungsrecht oder zum Zuschnitt von Wahlkreisen an. Trump-Berater Musk unterstützte mit Verbündeten den konservativen Kandidaten Brad Schimel gegen die liberale Susan Crawford - laut Medien mit über 20 Millionen Dollar.
Am Wochenende sorgte Musk für Debatten. Bei einer Veranstaltung überreichte er Millionen-Schecks an zwei Gäste. Sie hatten eine Petition seiner Organisation "America PAC" gegen - Zitat - "aktivistische Richter" unterzeichnet. Zuvor hatte Musk bereits 100 Dollar für jede Unterschrift geboten. Es gehe darum, Aufmerksamkeit für die Richterwahl zu erzielen, hieß es. Die Demokraten indes sprechen von einem illegalen Programm zum Stimmenkauf.
Diese Nachricht wurde am 01.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.