Stockholm
"Right Livelihood Awards" an Issa Amro, Joan Carling und weitere Aktivisten verliehen

Aktivisten und Organisationen aus vier Weltregionen sind in Stockholm mit den "Right Livelihood Awards" ausgezeichnet worden.

    Die Aktivistin Joan Carling steht bei der Verleihung der "Right Livelihood Awards" in Stockholm am Redepult.
    Die Aktivistin Joan Carling bei der Verleihung der "Right Livelihood Awards" in Stockholm. (dpa / Fredrik Sandberg)
    Geehrt wurde etwa der palästinensische Menschenrechtsaktivist Issa Amro mit seiner Organisation "Youth Against Settlement". Auch die indigene Aktivistin Joan Carling von den Philippinen sowie die Umweltaktivistin Anabela Lemos aus Mosambik erhielten eine Auszeichnung. Angesichts von Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung in der Welt zeigten die Preisträger Wege hin zu einer gerechten, friedlichen und nachhaltigen Zukunft, hieß es zur Begründung.
    Der seit 1980 vergebene "Right Livelihood Award" wird auch als "Alternativer Nobelpreis" bezeichnet, obwohl er mit den Nobel-Auszeichnungen nichts zu tun hat. Er war zuletzt insgesamt mit umgerechnet rund 350.000 Euro dotiert.
    Diese Nachricht wurde am 04.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.