Nachdem Ringen 2013 überraschend aus dem olympischen Programm genommen wurde, konnte dieser Entscheid nicht bestätigt werden und wurde revidiert. Ringen bleibt zumindest bis 2024 olympisch. Auch länger, wenn es nach Meinung von Karl Martin Dittmann geht. Der Geschäftsführer des Deutschen Ringer-Bundes sieht als wichtigsten Faktor den personellen Wechsel auf internationaler Ebene. Dazu kommen neue Reformvorhaben die umgesetzt wurden.
Der frühere Präsident habe zu viele Fehler gemacht, so Dittmann im Deutschlandfunk. Die Athleten wurden zu wenig eingebunden und es hätte zu wenige Reaktionen auf das Internationale Olympische Komitee gegeben. Der neu formierte Weltverband "United World Wrestling" habe im Zusammenhang mit der ganzen Kampagne alle Völker zusammengebracht und eine neue Marke geschaffen.
Wichtig ist auch, dass die Sportart sich attraktiver gestaltet unter Anderem mit einem neuen Regelwerk. Die Ringer sollen laut Dittmann wieder aktiv das Geschehen auf der Matte bestimmen.