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Roboter im Operationssaal
Auf der Suche nach nebenwirkungsfreien Verfahren

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Prostatakrebs zu behandeln. Am radikalsten ist es, die Prostata operativ zu entfernen. Allerdings gibt es dabei oft unerwünschte Nebenwirkungen. Mediziner suchen daher schon länger nach schonenden, nebenwirkungsarmen Operationsverfahren. Große Hoffnungen hat man dabei auf roboter-assistierte Verfahren gesetzt.

Alexander Haese im Gespräch mit Christian Floto |
    Operationssaal des Universitätsklinikums Halle (Sachsen-Anhalt) an einem modernen Operationsroboter. Das Gerät soll auch bei Prostataoperationen eingesetzt werden.
    Operationsroboter für Prostataeingriffe (dpa / picture alliance / Peter Endig)
    Australische Mediziner haben jetzt die Ergebnisse konventioneller und roboter-gestützter Operationen miteinander verglichen. Das Ergebnis: Es gibt kaum Unterschiede zwischen den Verfahren. Sowohl, was die Heilungsraten angeht - als auch hinsichtlich der Nebenwirkungen. Mehr dazu erklärte Prof. Alexander Haese, leitender Arzt für roboterassistierte Urologie an der Martini-Klinik, Prostatakrebszentrum der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, im Gespräch mit Christian Floto.
    Das vollständige Gespräch können Sie sechs Monate nachhören.