
Das berichtet der Verein Amaro Foro, dessen Fachstelle mutmaßliche Diskriminierungen von Roma dokumentiert. Die Mitarbeiter zählten demnach im vergangenen Jahr fast 250 Vorfälle - so viele wie noch nie seit Beginn der Erfassung 2014. Im Bericht heißt es, 2024 seien besonders viele Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe gemeldet worden. Vorkommnisse gab es auch im Kontakt mit Behörden.
Die Projektleiterin der Dokumentationsstelle, Balog, forderte die Behörden auf, zu reagieren. Sie sagte, derzeit herrsche eine politische Lage, in der rechtsradikale Einstellungen der gesellschaftlichen Mitte offen kommuniziert und gelebt würden.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.