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Rosetta-Mission
"Gelandet! Meine neue Adresse: 67P!"

Wenige Minuten nach dem Ende der Sendung "Forschung aktuell" kam die erhoffte Meldung vom erfolgreichen Touchdown: Erstmals in der Geschichte der Raumfahrt ist ein von Menschen gebautes Gerät auf einem Kometen gelandet. Philae ist am Ziel - nach einer Reise von zehn Jahren.

    Ein Modell veranschaulicht am 12.11.2014 im Satellitenkontrollzentrum der Weltraumorganisation ESA in Darmstadt (Hessen), wie das Landegerät der Raumsonde "Rosetta" auf dem Kometen "67P/Tschurjumow-Gerassimenko" steht.
    Ein Modell veranschaulicht im Satellitenkontrollzentrum der Weltraumorganisation ESA in Darmstadt, wie das Landegerät der Raumsonde "Rosetta" auf dem Kometen "67P/Tschurjumow-Gerassimenko" steht. (picture alliance / dpa / Arne Dedert)
    Das Manöver fand 500 Millionen Kilometer von der Erde entfernt statt. Mit der vor zehn Jahren begonnenen Rosetta-Mission wollen die Wissenschaftler Daten über die Entstehung des Sonnensystems gewinnen.
    Mehr als eine halbe Milliarde Kilometer von der Erde entfernt setzte die Europäische Weltraumorganisation ESA in Darmstadt das kühlschrankgroße Landegerät "Philae" auf den Kometen ab. Im Satellitenkontrollzentrum der ESA löste die Premiere im All großen Jubel aus. Manche Experten vergleichen das Ereignis mit der Mondlandung 1969.