
Das sagte der Leiter des Gaza-Einsatzes der Internationalen Rotkreuz-Föderation, Högl, der "taz". Die Lage in dem Gebiet sei katastrophal. Es werde immer schwieriger, humanitäre Hilfe zu leisten. Högl betonte, dass das Rote Kreuz sein Engagement im Gazastreifen nicht einstellen werde. Es gelte aber, zu vermeiden, dass man an einen Punkt gelange, wo man nicht mehr helfen könne. Der französische Präsident Macron forderte anlässlich seines Ägyptenbesuchs erneut eine Waffenruhe für den Gazastreifen. Er verlangte außerdem die Aufhebung der israelischen Blockade von Hilfslieferungen.
Das israelische Militär setzte in der Nacht seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen fort. Bei den Luftangriffen wurden palästinensischen Angaben zufolge auch Zelte vor Krankenhäusern beschossen. Das israelische Militär gab an, man habe einen Terroristen der islamistischen Hamas angegriffen.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.