Im Deutschlandfunk fügte er hinzu, die Bündnispartner SPD, Grüne und FDP sollten sich zusammenreißen und bis zum Herbst nächsten Jahres ihre Arbeit machen. Mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sagte Roth, über eine Zusammenarbeit mit dem BSW müsse auf Landesebene entschieden werden. Er könne sich eine Kooperation nicht vorstellen. Es handele sich um schlimme Populisten, insbesondere wenn er an BSW-Chefin Wagenknecht und ihre Russland- und China-Politik denke, meinte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses. Auch die SPD-Vorsitzende Esken betonte, eine mögliche Zusammenarbeit mit dem BSW sei Sache der Landesverbände.
Der Grünen-Vorsitzende Nouripour äußerte sich pessimistisch über die Ampelkoalition. Das Vertrauen sei an Grenzen gelangt, sagte er im ARD-Fernsehen. Die Koalition sei eine Übergangskoalition nach der Ära Merkel.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.