Der SPD-Politiker sagte im Deutschlandfunk, er sei enttäuscht, dass es beim gestrigen Gespräch von US-Präsident Biden und dem britischen Premierminister Starmer keine Entscheidung in dieser Frage gegeben habe. Die Ukraine befinde sich seit zweieinhalb Jahren im Krieg und sei furchtbaren Angriffen ausgesetzt. Deshalb müsse die militärische Infrastruktur auf russischem Gebiet zerstört werden. Während Russland zivile Ziele wie Krankenhäuser angreife, gehe es der Ukraine ausschließlich um militärische Infrastruktur.
Roth äußerte sich auch zu der Drohung des russischen Präsidenten Putin, dass durch eine Erlaubnis zum Einsatz von Waffen in Russland die NATO in den Krieg eintrete. Solche Drohungen müsse man immer ernst nehmen. Die rote Linie müsse aber das Völkerrecht sein. Die militärische Unterstützung der Ukraine stehe damit im Einklang.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.