Maximilian Planer und seine Kollegen landeten im Vierer ohne Steuermann beim Weltcup in Luzern auf Platz sieben - nicht gerade ein Wunschergebnis, sagte der Ruderer in der Sendung "Sport am Sonntag": "Aber wir sind auch mit zwei neuen Leuten im Boot gefahren."
Dopingvorfälle und Zikavirus überschatten die Vorbereitung
Einen Formeinbruch sieht Maximilian Planer nicht, der 25-Jährige blickt weiter optimistisch in Richtung Olympische Spiele in Rio. Was ihm dagegen Sorgen bereitet, sind zum einen die aktuellen Dopingfälle in seiner Sportart - unter anderem sollen mehrere russische Ruderer, die auch in Luzern angetreten sind, während der Olympischen Spiele in Peking gedopt gewesen sein: "Wenn ich jetzt neben denen am Start liege, fragt man sich schon - ist das eigentlich ein fairer Wettkampf?" Er wünsche sich ein effektiveres internationales Kontrollsystem, sagte der Ruderer.
Zur Forderung einiger Forscher, die Olympischen Spiele in Brasilien wegen der Gefahr durch das dort verbreitete Zika-Virus abzusagen, könne er sich zwar nicht qualifiziert äußern, sagte Maximilian Planer: "Dazu kenne ich mich zu wenig aus." Bei einer tatsächlichen Absage würde für ihn allerdings "eine Welt zusammenbrechen".
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