Leonardo und Baykar
Rüstungskonzerne aus Italien und Türkei wollen gemeinsam Drohnen bauen

Im Geschäft mit Kampfdrohnen arbeiten die Rüstungskonzerne Leonardo aus Italien und Baykar aus der Türkei zusammen.

    Rom: Der Chef des italienischen Rüstungskonzerns Leonardo, Roberto Cingolani (r), spricht mit dem Chef des türkischen Drohnenbauers Baykar, Selçuk Bayraktar.
    Die Rüstungskonzerne Leonardo und Baykar vereinbaren eine Zusammenarbeit beim Kampfdrohnenbau. (Christoph Sator / dpa / Christoph Sator)
    Die beiden Unternehmen unterzeichneten in Rom eine Vereinbarung zur Entwicklung unbemannter Technologien. Leonardo-Chef Cingolani bezifferte den Markt in Europa innerhalb des nächsten Jahrzehnts auf mehr als 100 Milliarden Euro.
    Leonardo arbeitet bereits mit Rheinmetall zusammen und ist mit Airbus und Dassault auch an der Entwicklung der europäischen Drohne "Eurodrone" beteiligt. Der türkische Baykar-Konzern gehört zu den größten Herstellern weltweit. Das Unternehmen versorgt auch die Ukraine mit Drohnen zur Verteidigung im Krieg gegen Russland.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.