Auf Transparenten und mit Sprechchören verlangten sie in der Hauptstadt Bukarest zudem den Rücktritt des amtierenden Staatschefs Iohannis.
In der ersten Runde der Präsidentschaftswahl Ende November hatte Georgescu unerwartet die meisten Stimmen erhalten. Anfang Dezember erklärte das rumänische Verfassungsgericht die Wahl für ungültig und ordnete ihre Wiederholung an. Die neue Präsidentenwahl soll am 4. Mai stattfinden.
Als Begründung wurden Manipulationen und Regelverstöße im Wahlkampf Georgescus genannt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, ob es eine finanzielle Unterstützung durch Russland gab. Der Politiker hat wegen der Annullierung Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht.
Diese Nachricht wurde am 10.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.