
Das Gremium begründete dies mit Unregelmäßigkeiten in den eingereichten Unterlagen. Georgescu kritisierte die Entscheidung. Er kann gegen sie noch vor dem Verfassungsgericht vorgehen. Nachdem die Entscheidung bekannt wurde, durchbrachen Anhänger des Politikers die Polizeiabsperrung vor dem Sitz der Kommission.
Der Rechtsradikale hatte die erste Runde der Präsidentenwahl in Rumänien im November überraschend für sich entschieden. Kurz vor der Stichwahl annullierte das Verfassungsgericht die erste Runde wegen des Verdachts auf Wahleinmischung Russlands. Sie wird nun am 4. Mai wiederholt. Die rumänische Staatsanwaltschaft hatte Ende Februar ein Strafverfahren gegen Georgescu eingeleitet. Sie wirft ihm unter anderem Anstiftung zu Handlungen gegen die verfassungsmäßige Ordnung vor.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.