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Medienbericht
Rund 20 Linksextremisten untergetaucht

In Deutschland sind einem Medienbericht zufolge etwa 20 Linksextremisten untergetaucht.

    Teilnehmer einer linken Demonstration im Lene Voigt-Park in Leipzig nach der Verurteilung von Lina E.
    Viele der Untergetauchten stammen den Angaben zufolge aus dem Umfeld von Lina E. Nach deren Verurteilung kam es zu teils gewaltsamen Protesten der linken Szene. (Sebastian Willnow / dpa / Sebastian Willnow)
    Das seien so viele wie seit Zeiten der Terrorgruppe Rote Armee Fraktion nicht mehr, berichteten NDR und WDR unter Berufung auf die Behörden. Die meisten würden per Haftbefehl gesucht. Manche der Untergetauchten gölten als gewaltbereit, einige als "Gefährder", hieß es. Die Fahndungen konzentrierten sich aktuell auf das Umfeld der im Frühjahr vom Dresdner Oberlandesgericht verurteilten Lina E.
    Zum Vergleich: Die Zahlen der untergetauchten Rechtsextremisten wurden zuletzt mit mehreren hundert angegeben.
    Diese Nachricht wurde am 24.09.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.