
Es gebe inzwischen einen Toten und neun Verletzte, teilte Bürgermeister Klitschko über Telegram mit. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen, da in mehreren Stadtteilen Brände ausbrachen. Neben Gebäuden sei auch eine Wärmetrasse getroffen worden. Hunderte Wohnhäuser und mehr als ein Dutzend medizinische Einrichtungen sind den Angaben zufolge von der Wärmeversorgung abgeschnitten. In Kiew herrschen derzeit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.
Ukrainischen Angaben zufolge wurden im Zentrum der Stadt auch sechs diplomatische Vertretungen beschädigt. Laut dem ukrainischen Außenministerium handelte es sich dabei um die Vertretungen von Portugal, Albanien, Argentinien, Nordmazedonien, Montenegro sowie der Palästinenser.
Auch in der südlichen Hafenstadt Cherson sowie in weiteren ukrainischen Städten und Gemeinden wurden Raketenangriffe gemeldet. In Cherson wurde ein Mensch getötet.
In den vergangenen Monaten hatte Russland seine Drohnen- und Raketenangriffe auf verschiedene Regionen der Ukraine intensiviert.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.