Nach Angaben der Militärverwaltung wurden mehr als 11.000 Menschen aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Die russische Führung erklärte, man habe die Stellungen an der Frontlinie um Kupjansk ausgebaut.
Auch fernab der Front wurden aus der Ukraine Angriffe gemeldet. Der Gouverneur der Region Riwne im Westen des Landes teilte mit, dass bei einem russischen Drohnenangriff ein Benzindepot zerstört worden sei. Verletzte habe es nicht gegeben.
Die russische Seite berichtete von einem ukrainischen Angriff auf ein Dorf in der Grenzregion Brjansk. Zwei Menschen seien dabei getötet worden. Zudem habe es weitere Drohnenangriffe auf die Hauptstadt Moskau sowie auf Sewastopol auf der Krim gegeben. Alle Drohnen seien unschädlich gemacht worden.
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Diese Nachricht wurde am 11.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.