Ukraine-Krieg
Russischer Beschuss in der Ostukraine trifft Zivilisten

In der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind erneut Zivilisten Opfer von russischen Angriffen geworden.

    Ukraine, Kramatorsk: Ein Feuerwehrfahrzeug steht vor einem durch russischen Beschuss teilweise zerstörten Wohnhaus in der Region Donezk.
    Zerstörungen in Kramatorsk (Archivbild). (ukrin / dpa )
    Dabei wurde mindestens ein Mensch getötet, weitere 13 wurden verletzt, wie der Gouverneur des Gebiets Donezk mitteilte. Er rief die verbliebenen Bewohner erneut auf, in sicherere Gebiete zu fliehen. Die Frontlinie verläuft etwa 20 Kilometer östlich der Industriestadt.
    Im benachbarten Gebiet Charkiw wurden nach Behördenangaben in der Ortschaft Solotschiw durch russische Bomben mindestens zwei Zivilisten verletzt. Insgesamt fünf Gleitbomben habe die russische Luftwaffe gegen mehrere Orte eingesetzt, hieß es. Gut zwei Dutzend Gebäude seien beschädigt worden.
    Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen die russischen Angreifer.
    Diese Nachricht wurde am 26.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.