Russische Behörden hätten in allen kontrollierten Provinzen in der Ukraine Zivilisten gefoltert. Darüber hinaus seien in Hafteinrichtungen in der Russischen Föderation Gefangene vergewaltigt worden. Die meisten Kriegsgefangenen hätten berichtet, sexueller Gewalt ausgesetzt gewesen zu sein und unter anhaltenden psychischen Traumata zu leiden. Die Experten beklagen, es gehe dem russischen Regime darum, die Menschen zu brechen, zu erniedrigen und zu bestrafen.
Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft und der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag ermittelten zu möglichen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit und haben die Kommission um Beweise gebeten.
Diese Nachricht wurde am 01.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.