
Ein Sprecher des Kreml sagte in Moskau, der Kontakt könne dazu beitragen, die Spannungen um den Iran zu deeskalieren. Er fügte hinzu, auch China und Russland seien mit dem Iran im Gespräch über dessen Atomprogramm.
US-Präsident Trump hatte angekündigt, dass es am Wochenende direkte Beratungen geben werde. Der Iran bestätigte die Pläne, betonte allerdings, es gehe um indirekte Verhandlungen. Das bedeutet, dass die Delegationen über Vermittler eines Drittstaats miteinander kommunizieren. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Tasnim sollen die Gespräche im Oman stattfinden. Demnach wird der Iran von Außenminister Araghchi vertreten, für die USA soll der Sondergesandte Witkoff verhandeln. Das iranische Außenministerium bestätigte die Angaben.
Diese Nachricht wurde am 08.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.