Das von ihm unterzeichnete Gesetz, das bereits Mitte Mai vom Parlament gebilligt worden war, wurde im Rechtsportal des Landes online veröffentlicht. Russland hatte den 1990 vereinbarten KSE-Vertrag, der die Obergrenzen für die Stationierung schwerer Waffen auf dem europäischen Kontinent festlegt, allerdings schon vor Jahren größtenteils auf Eis gelegt. Zu den Waffen, deren Stationierung das Abkommen regelt, zählen Kampf- und Schützenpanzer, schwere Artillerie, Kampfflugzeuge und -hubschrauber.
Unterdessen rief der belarussische Staatschef Lukaschenko andere Länder auf, dem Unionsstaat von Belrarus und Russland beizutreten und dann ebenfalls taktische Atomwaffen zu erhalten. Niemand sei dagegen, dass etwa Kasachstan und andere Staaten die gleichen engen Beziehungen zur russischen Föderation hätten wie Belarus. Es werde "Atomwaffen für alle" geben, fügte Lukaschenko hinzu.
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Diese Nachricht wurde am 29.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.