
Das iranische Außenministerium kritisierte die Luftschläge als eklatante Verletzung der UN-Charta und als Sicherheitsrisiko für die Region. Der russische Außenminister Lawrow schlug seinem US-Kollegen Rubio eine politische Lösung vor. Die USA hatten laut US-Präsident Trump Stützpunkte und Raketenabwehrstellungen der vom Iran unterstützten Miliz im Jemen angegriffen. Nach jemenitischen Angaben wurden nahe der Stadt Sanaa mehr als 30 Menschen getötet und rund 100 weitere verletzt. Es war der größte Militäreinsatz der USA im Nahen Osten seit Trumps Amtsantritt. Dieser begründete die Luftschläge damit, US-amerikanische Schiffe im Roten Meer schützen zu wollen. Die Huthi-Miliz hatte vor einigen Tagen angekündigt, ihre Angriffe auf Frachter dort wieder aufzunehmen.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.