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Ukraine-Krieg
Russland hält Friedensverhandlungen derzeit für unmöglich

Russland hält Friedensverhandlungen mit der Ukraine derzeit für unmöglich.

    Dmitry Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Putin.
    Dmitry Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Putin. (IMAGO / ITAR-TASS / IMAGO / Sergei Bobylev)
    Kreml-Sprecher Peskow sagte in Moskau, bisher gebe es auch keine Signale aus Kiew, Gespräche aufzunehmen. Die Regierung dort habe diese sogar rechtlich ausgeschlossen. Daher hätten die russischen Ziele in der Ukraine absolute Priorität. Dazu gehöre die Anerkennung der - Zitat - "neuen territorialen Realitäten", führte Peskow aus. Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja würden niemals aufgegeben. - Russland hatte die vier Regionen Ende vergangenen Jahres völkerrechtswidrig annektiert.
    China hatte vergangene Woche einen Zwölf-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs vorgelegt. Darin wird die territoriale Integrität aller Staaten betont. Zuletzt waren auch unter anderem bei einer Kundgebung in Berlin Friedensgespräche mit Russland gefordert worden.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen, den wir laufend aktualisieren.
    Diese Nachricht wurde am 01.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.