Dies gab die Regierung in Moskau bekannt. Sie begründete den Schritt mit einer destruktiven Haltung der USA und ihrer Verbündeten gegen Russland.
Aus Deutschland kam Kritik: Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin erklärte, Russland zerstöre mit dem Schritt einen weiteren Pfeiler der europäischen Sicherheits- und Rüstungskontrollarchitektur, der die Begrenzung der konventionellen Aufrüstung zum Ziel gehabt habe. Die Bundesregierung und weitere NATO-Mitglieder beschlossen als Reaktion eine Suspendierung des KSE-Vertrags. Dieser wurde 1990 von den damaligen NATO-Mitgliedern und den Staaten des Warschauer Pakts unterzeichnet. Russland stoppte die Umsetzung bereits 2007. Nach der Annexion der Krim kündigte Moskau im Jahr 2015 an, komplett auszusteigen.
Diese Nachricht wurde am 07.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.