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Einleitung von aufbereitetem radioaktiven Wasser ins Meer
Russland setzt auf mehr Fischerei-Geschäft mit China

Nach Chinas Importverbot für japanische Meeresfrüchte setzt Russland auf ein größeres Fischerei-Geschäft mit der Volksrepublik.

    Ein japanischer Fischer arbeitet auf seinem Boot an einem Pier, im Hintergrund liegen Fischernetze.
    Fisch aus Japan ist derzeit in China nicht gefragt. (Christophe Simon/AFP)
    Dazu gebe es Gespräche, teilte die Lebensmittelaufsichtsbehörde in Moskau mit. Ziel sei es, weiteren russischen Exportfirmen und Schiffen die notwendigen Genehmigungen zu verschaffen. Es sollten zusätzliche Waren in den Export nach China gebracht und das Gesamtvolumen der Ausfuhren erhöht werden.
    Japan hatte vor zwei Tagen mit der Einleitung von aufbereitetem radioaktiven Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer begonnen. Daraufhin stoppte Peking die Einfuhr von Fischereiprodukten aus dem Land.
    Diese Nachricht wurde am 26.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.