Demnach plante die russische Regierung Anfang des Jahres ein Attentat auf den Chef des Rüstungskonzerns, der Waffen und Militärfahrzeuge an die Ukraine liefert. Das Vorhaben sei Teil einer Serie von geplanten Anschlägen auf Manager europäischer Rüstungskonzerne gewesen. Die deutschen Geheimdienste hätten die Umsetzung vereitelt, nachdem sie von den USA darüber informiert worden seien. Papperger hat sich für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine starkgemacht.
Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, von Notz, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, sollte sich der Sachverhalt bewahrheiten, wäre dies erneut ein sehr gravierender Vorgang, auf den entschlossen reagiert werden müsse. Bis heute wollten viele die Ernsthaftigkeit des Konflikts mit Russland und die Entschlossenheit der anderen Seite nicht wahrhaben, fügte der Grünen-Politiker hinzu.
Diese Nachricht wurde am 11.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.