Stoffballen neben Stoffballen: Baumwolle, Seide, Kunstfaser. Arbeiter schieben Karren durch schmale Gänge. Kunden befühlen Stoffe. Auf dem Textilmarkt Madina in Bischkek, der Hauptstadt Kirgistans, bieten rund 500 Händler ihre Ware an. Alle sind Uiguren, Angehörige einer chinesischen Minderheit. Auch Mohammed:
"Ich bin nach dem Ende der Sowjetunion aus China hierhergekommen, als Kirgistan ein eigenes Land wurde. In China ist der gesamte Markt aufgeteilt. Hier wurden damals neue Märkte eröffnet, es gab freie Plätze. Man konnte sich etwas aufbauen."
Mohammed bezieht seine Ware aus dem Nachbarland China. Die Grenze ist etwa 200 Kilometer entfernt, die Zölle zwischen beiden Ländern sind niedrig. Kirgistan ist arm und hat, anders als die meisten anderen zentralasiatischen Staaten, weder Öl- noch Gasvorkommen. Das Land hat sich deshalb auf Handel spezialisiert, importiert billig Ware aus China und verkauft sie weiter innerhalb Zentralasiens und nach Russland. Die Kirgisin Jelena Kadyrkulowa handelt mit Damenhosen. Auch ihre Ware kommt aus China. Seit zehn Jahren kauft sie in einer Fabrik in Urumqi ein, in der Provinz der Uiguren in China, dem Xinjiang. Anfangs ist sie selbst hingefahren.
"Mittlerweile reicht ein Anruf, und sie schicken mir das Modell, das ich möchte. - Ich gebe nur die Nummer durch: "Olja, schick mir Nummer 95" – "Olja", sage ich, denn die haben alle ihre chinesischen Namen in russische geändert, Olja, Natascha... Ich sage: "Olja, schick die Ware los", und eine Woche später ist sie hier. Wir vertrauen einander. Und die sprechen dort sehr gut russisch, wirklich sehr gut."
Doch die guten Geschäftsbeziehungen sind gefährdet. Voraussichtlich zum 1. Mai dieses Jahres tritt auch Kirgistan der Eurasischen Wirtschaftsunion mit Russland bei. Ihr gehören bereits Kasachstan, Weißrussland und Armenien an. Als Mitglied der Wirtschaftsgemeinschaft wird Kirgistan seine Zölle gegenüber Nichtmitgliedern anheben müssen. Der Import aus China wird dann teurer. Die kirgisische Händlerin Kadyrkulowa lächelt dennoch:
"Wir haben das alles analysiert. Unsere Wirtschaft schrumpft zurzeit. Wenn wir der Eurasischen Wirtschaftsunion nicht beitreten, wird es sich um 30 Prozent verschlechtern. Wenn wir beitreten, nur um zehn Prozent. Da nehmen wir doch das kleinere Übel."
Russland lässt sich kurzfristig von politischen Konjunkturen leiten
Hintergrund ist, dass Russland, Kasachstan und Weißrussland bereits 2010 eine Vorstufe zur Eurasischen Wirtschaftsunion gegründet hatten, die Zollunion. Um sie zu schützen, errichteten diese Länder an den Außengrenzen der Union Handelsbarrieren. Auch gegenüber Kirgistan. Kirgisische Händler verloren daraufhin 90 Prozent ihres Marktes. Kadyrkulowa hofft, das Geschäft nach dem 1. Mai wiederzubeleben, auf dem gemeinsamen eurasischen Markt. Auf dem Papier ist die Eurasische Wirtschaftsunion ein rein ökonomisches Projekt. Doch viele Beobachter glauben, dass Russland seine Dominanz in der Union nutzen und versuchen wird, auch politisch Einfluss auszuüben. Immerhin: Russlands Anteil innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion beträgt jeweils mehr als 80 Prozent der Bevölkerung sowie der Wirtschaftsleistung. Arkadij Dubnow ist Zentralasienexperte in Moskau:
"Russland erinnert sich an seinen früheren Zustand, an das riesige Land namens Sowjetunion. Bei der Rückkehr Russlands nach Zentralasien geht es natürlich auch um den Versuch, das wieder herzustellen, was man vor 25 Jahren verloren hat. Dahinter steht der Anspruch auf einen gemeinsamen kulturellen, wirtschaftlichen und ich denke auch politischen Raum."
Dubnow glaubt, dass Russland gar keine langfristige Strategie für Zentralasien hat, sondern sich kurzfristig von politischen Konjunkturen leiten lässt. In den letzten Jahren war das die Konkurrenz zu den USA um Einfluss in der Region. Die USA hatten im Rahmen des NATO-Einsatzes in Afghanistan Militärstützpunkte in Zentralasien eröffnet, darunter auf dem Flughafen Manas nahe der kirgisischen Hauptstadt Bischkek. Von dort sicherten sie den Nachschub für die NATO-Truppen. In Kirgistan gab es somit sowohl eine russische als auch eine amerikanische Militärbasis. Im Sommer 2014 haben die Amerikaner ihren Stützpunkt nach längeren erfolglosen Verhandlungen schließen müssen. Die USA hätten damit wohl auch das politische Interesse an dem Land verloren, erläutert Dubnow. Russland versuche, das Vakuum zu füllen, das die USA hinterlassen hätten.
"Die Amerikaner lassen Zentralasien kampflos zurück, weil sie es nicht mehr so sehr brauchen. Und das geschieht eigentlich gesetzmäßig, dass Russland diesen Platz einnimmt - aus einer ganzen Reihe von historischen, kulturellen und sogar zivilisatorischen Gründen."
Im Laufe des vergangenen Jahres sei dann ein sehr wichtiges Motiv der russischen Zentralasienpolitik hinzugekommen: Sicherheit, Schutz vor islamistischem Terror.
"In Syrien und im Irak kämpfen bereits hunderte Zentralasiaten für den Islamischen Staat. Zum Teil werden sie in Russland rekrutiert, unter Gastarbeitern aus Tadschikistan und Usbekistan. Das beunruhigt die Regierungen in Zentralasien und in Russland. Es wäre zu erwarten, dass die Sicherheitsorgane dieser Länder ein gemeinsames Frühwarnsystem erarbeiten. Meiner Meinung nach ist das eine ganz praktische Seite unserer Interessen in Zentralasien."
Das nehmen auch die Kirgisen so wahr, meint der Politologe Mars Sarijew in Bischkek. Mit Blick auf die russische Luftwaffen-Basis Kant nahe Bischkek sagt er:
"Wir leben noch in der sowjetischen Mentalität. Ein russischer Militärstützpunkt wird anders wahrgenommen als ein amerikanischer. Hier herrscht immer noch dieses Schreckgespenst, dieses ideologische Bild, dass Amerika ein Feind ist. China auch, historisch. Russland dagegen gilt als Beschützer - vor den afghanischen Taliban, vor dem islamistischen Fundamentalismus, vor einer Aggression von außen."
China will die alte Seidenstraße wiederbeleben
Auf der anderen Seite, rund 200 Kilometer von der kirgisischen Grenze entfernt, liegt die chinesische Oasenstadt Kashgar - einst eine wichtige Zwischenstation an der Seidenstraße, der Handelsroute zwischen Asien und Europa. Doch im neuen China ist der Boom an diesem westlichsten Außenposten des Riesenreiches weitgehend vorübergegangen. Es ist wenig los. Seit den Terroranschlägen in der Provinz Xinjiang im vergangenen Jahr kommen noch weniger Besucher als früher. Trotzdem hat Kashgar große Pläne. Vor den Toren der Stadt entsteht eine Sonderwirtschaftszone: große Markthallen und Industrieflächen. Bunte Schilder werben für "das neue Shenzhen" - in Anspielung auf die südchinesische Metropole im Hinterland von Hongkong, wo vor über 30 Jahren das chinesische Wirtschaftswunder seinen Anfang genommen hat. In Kashgar soll sich das wiederholen. Und davon profitieren will nicht nur die Region, sondern auch ganz persönlich Tao Huazhuo. Herr Tao kommt aus Guangdong, der Region um Shenzhen, und hat dort gelernt, wie man Geld verdient. Vor zwei Jahren zog er nach Kashgar:
"Wir sind hierhergekommen, um langsam einen Exporthandel aufzubauen mit Südasien, mit Pakistan, Kirgistan, diesen landwirtschaftlich geprägten Ländern, mit denen wir bislang kaum Geschäfte machen."
Herr Tao verkauft billige Handtaschen und Geldbörsen aus Kunstleder. In Guangdong besitze er zwei Fabriken für das Lederzeug, erzählt er. Wie auf dem Basar ist auch in seinem Laden in der Sonderwirtschaftszone an diesem Vormittag nichts los. Dass das Geschäft noch nicht gut läuft, ficht Herrn Tao nicht an:
"Guangdong und Shenzhen haben 30 Jahre für ihre Entwicklung gebraucht. Hier haben wir erst drei Jahre hinter uns, die Verkaufshallen sind ja erst seit einem Jahr fertig."
Herr Tao hat große Träume. Wie auch die Regierung. Denn China will die alte Seidenstraße wiederbeleben - Kashgar soll wieder ein blühendes Handelszentrum werden, ein Tor zu Zentralasien, zu Europa und Südasien. So will Peking den Bau einer Eisenbahnlinie von Kashgar über Islamabad bis zum pakistanischen Tiefseehafen Gwadar am Arabischen Meer prüfen. Eine weitere Zugstrecke soll über Kirgistan und Usbekistan Richtung Westen führen. Staats- und Parteichef Xi Jinping hat 2013 die Marschroute vorgegeben:
"Um engere wirtschaftliche Beziehungen zu knüpfen, engere Zusammenarbeit und Entwicklung zwischen den eurasischen Ländern, sollten wir unsere Modelle der Zusammenarbeit erneuern und einen wirtschaftlichen Gürtel entlang der Seidenstraße schaffen. Das ist eine großartige Aufgabe, von der alle profitieren."
China geht es um alternative Transportwege nach Europa, zu seinen wichtigsten Handelspartnern, und um Landrouten vom Nahen und Mittleren Osten, von wo aus China sein Erdöl bezieht. Am Rande des APEC-Gipfels vom vergangenen November hat die Volksrepublik 40 Milliarden Dollar für einen Seidenstraßen-Fonds bereitgestellt und treibt die Schaffung einer asiatischen Infrastrukturbank voran. Selbst chinesische Experten sehen noch viele Hürden auf dem Weg:
"Es ist sehr schwierig für China langfristig diese Seidenstraße zu schaffen und ihre Effizienz sicherzustellen. Wir reden über ganz unterschiedliche Arten von Handelspolitik in den einzelnen Ländern. Es gibt Handelsbarrieren, politische und diplomatische Probleme und unterschiedliche gesetzliche Regelungen. Daher konzentrieren wir uns zunächst auf die fünf zentralasiatischen Länder, die uns geografisch am nächsten liegen."
Angst vor Terrorismus auf beiden Seiten
Sun Hui ist Wirtschaftsprofessorin an der Xinjiang Universität in Urumqi. Ihr Büro liegt quasi auf halber Strecke zwischen Peking und Zentralasien. Von Kashgar war es eine über 1.000 Kilometer lange Reise in die Provinzhauptstadt, Peking liegt noch einmal 2.500 Kilometer weiter Richtung Osten. Angesichts der geografischen Lage sei es selbstverständlich, dass China Interesse an der Entwicklung einer Region habe, die traditionell zum Einflussbereich Russlands gehöre, sagt Frau Sun. Und: China hole schnell auf.
"Anfangs ging es um Öl- und Gasvorkommen und Pipelines. Jetzt geht es um Infrastruktur, Telekommunikation und Verkehr. Darin zeigt sich auch die freundliche Haltung Chinas gegenüber seinen Nachbarn. Und es beweist, dass China kein Rohstoff-Ausbeuter ist, sondern ein Land, dem es um Entwicklung und Zusammenarbeit geht."
In Kasachstan investiert China massiv in die Ölindustrie, durch Turkmenistan und Usbekistan läuft eine Gas-Pipeline Richtung China. In Kirgistan gibt Peking langfristige Kredite für den Straßenbau. Doch es geht China - wie Russland - neuerdings auch um etwas anderes: nämlich um Sicherheit und Stabilität. Am Bahnhof von Urumqi patrouillieren Militärpolizisten mit Maschinengewehren. Genau hier gab es vor knapp einem Jahr einen schweren Zwischenfall mit drei Toten und über 70 Verletzten. Kurz darauf ein weiterer schwerer Anschlag auf einem Markt in Urumqi mit über 30 Toten. Die Täter: vermutlich muslimische Uiguren, die gegen die Herrschaft Pekings aufbegehren. Die Regierung spricht von den "drei Übeln", die es zu bekämpfen gilt: Extremismus, Separatismus und Terrorismus. Und sie sieht die Ursachen weniger in ihrer eigenen Minderheiten-Politik, sondern verdächtigt ausländische Drahtzieher:
"Die Samen kommen aus dem Ausland, aber in China fallen sie auf fruchtbaren Boden. Für China sind Separatismus und Terrorismus die größten Bedrohungen für die regionale Stabilität."
Seit angeblich auch uigurische Extremisten bei den Milizen des sogenannten "Islamischen Staats" mitkämpfen, fürchtet Peking mehr denn je ebenfalls zur Zielscheibe von Terrorattacken zu werden. China propagiert seitdem offen eine engere sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Nachbarn. Fernsehbilder sollen zeigen, wie eng die Region inzwischen zusammengerückt ist. Mehr als 7.000 Soldaten aus China, Russland, Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan und Tadschikistan übten im vergangenen Sommer in Nordchina gemeinsam den Kampf gegen den Terror - und das Staatsfernsehen war dabei. Allerdings weiß Peking, dass Chinas Stärke letztlich nicht in militärischer, sondern in wirtschaftlicher Kooperation liegt. So will man die eigene Unruhe-Provinz aber auch die Anrainerstaaten befrieden und stabilisieren. Russland wolle man damit keineswegs Konkurrenz machen, beteuert man in Peking.
Die wirtschaftliche Überlegenheit Chinas schafft neue Abhängigkeiten. Auch die strategische Partnerschaft, die zwischen Peking und Moskau gerne beschworen wird, stößt an Grenzen, wird von Misstrauen und Rivalitäten überschattet. In China sieht man sehr wohl, dass die eurasische Wirtschaftsunion für die eigenen Interessen Nachteile bringt. Wirtschaftsexpertin Sun, sonst um vorsichtige Worte bemüht, nimmt kein Blatt vor den Mund:
"Russland hat gezeigt, dass es mit einer eurasischen Zollunion seinen traditionellen Einfluss in der Region ausbauen will. Das bedeutet Konkurrenz und Konfrontation mit China - auch wenn Russland das nicht zugeben würde. Mit der Wirtschaftsunion wird dieser Einfluss weiter gestärkt. Sie wollen China auf diese Weise stoppen. Dabei geht es uns gar nicht um Expansion, sondern nur um wirtschaftliche Kooperation und Stabilität im internationalen Raum."
Schlechte Aussichten für Herrn Tao in seinem Taschenladen in Kashgar. Denn mit dem Beitritt Kirgistans zur eurasischen Wirtschaftsunion dürfte der grenzüberschreitende Handel schwieriger werden. Trotzdem bereut er nicht, seine sichere Existenz in Guangdong gegen die eher prekäre Lage in der Grenzregion eingetauscht zu haben:
"In Guangdong und Shenzhen lief es anfangs auch nicht gut. Nach zehn Jahren hatte sich das geändert; nach 20 Jahren noch mehr. Nach 30 Jahren war Shenzhen die berühmteste Stadt im Rahmen der der "Öffnungspolitik" Chinas. Was Kashgar angeht - da gibt es ethnische, kulturelle und sprachliche Unterschiede. Das dauert. Für uns ist das aber OK."
Chinesische Träume: Mit dem Auto nach Düsseldorf
Auch die chinesische Regierung weiß, dass die "neue Seidenstraße" ein langfristig angelegtes Projekt ist. Noch fällt der Handel mit Zentralasien verglichen mit den großen Märkten Europa und USA kaum ins Gewicht. Doch wie Herr Tao in Kashgar hat China insgesamt traditionell einen langen Atem. Russland schaue währenddessen den wirtschaftlichen Aktivitäten Chinas im Wesentlichen nur zu, weil es ihm nichts entgegenzusetzen habe, meint der Moskauer Zentralasien-Experte Arkadij Dubnow:
"Man hat in Moskau vielleicht mal versucht, die wirtschaftliche Expansion Chinas hinein in diese Region aufzuhalten, musste aber erkennen, dass das sinnlos ist. Weil die Ressourcen, der Wille und sogar die Taktik beider Länder unvergleichbar sind. Auf chinesische Art in alle wirtschaftlichen Löcher in Asien zu schlüpfen - das können und wollen die Russen nicht. Russen wollen auch keine Verluste hinnehmen, die man zunächst einkalkulieren muss, wenn man schwer zugängliche Märkte erobern will. Die Chinesen machen das, weil sie zukunftsorientiert arbeiten. In Russland aber will man sehr schnell Gewinn einfahren - und sich dann davon machen."
Immerhin: Im Gegenzug zu Kirgistans Beitritt zur Eurasischen Wirtschaftsunion hat Russland einen Entwicklungsfonds in Höhe von umgerechnet einer Milliarde US-Dollar aufgelegt. Das ist fast ein Sechstel des kirgisischen Bruttoinlandsprodukts. Bemerkenswert dabei: Bereits vorab hat Kirgistan Russland sein Gasleitungsnetz überlassen. Der russische Staatskonzern Gazprom zahlte einen symbolischen Dollar und versprach dafür, die Pipelines zu reparieren. Danil Ibrajew, der stellvertretende Wirtschaftsminister Kirgistans, sieht das pragmatisch:
"Für uns ist es strategisch wichtig, dass die Pipelines gefüllt sind, nicht, wem sie gehören. Natürlich wäre es schön, wenn sie Eigentum unseres Staates wären. Aber wichtiger ist, dass die Pipelines voll sind, und zwar mit möglichst billigem Gas."
In Kirgistan hofft man, von beiden Ländern zu profitieren. Angst vor dem chinesischen Kapital? Die gebe es nicht, versichert der stellvertretende Wirtschaftsminister Danil Ibrajew. Im Gegenteil:
"Wir hätten dieses Kapital sehr gern in Kirgistan. Die chinesischen Investitionen sind derzeit vor allem auf die Infrastruktur und den Handel gerichtet. Wir hoffen sehr, dass auch dann Investitionen kommen werden, wenn wir mal zur Eurasischen Wirtschaftsunion gehören, und: dass dann auch Arbeitsplätze kommen! Noch ist der chinesische Anteil in diesem Bereich sehr gering."
Und mit Blick auf Chinas Seidenstraßenprojekt beginnt Ibrajew schon fast zu träumen:
"Wenn wir uns eines Tages hier ins Auto setzen und bis nach Düsseldorf fahren können oder bis nach Peking, dann wird das sehr gut sein. Ich würde oft fahren."