Davos
Rutte: NATO-Mitglieder werden Verteidigungsausgaben erhöhen - Ukraine-Unterstützung bleibt wichtig

NATO-Generalsekretär Rutte erwartet, dass die Bündnismitglieder ihre Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen werden.

    Nato-Generalsekretär Rutte, vor ihm, verschwommen, mehrere Personen.
    NATO-Generalsekretär Rutte spricht in Davos über die Verteidigungsausgaben der Länder. (IMAGO / Belga / IMAGO / JASPER JACOBS)
    Man befinde sich in einem Krisenmodus, erklärte Rutte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Die NATO-Mitglieder müssten weit mehr als zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Rutte bekräftigte zugleich die Unterstützung der Ukraine. Die Frontlinie bewege sich derzeit in die falsche Richtung. Angesichts der Debatte über mögliche Friedensverhandlungen sagte Rutte, es sei ein Abkommen nötig, das es dem russischen Präsidenten Putin künftig unmöglich mache, auch nur einen weiteren Quadratkilometer der Ukraine einzunehmen.
    Diese Nachricht wurde am 23.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.