
Die bisherige SKD-Generaldirektorin wird Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Über Eberts Nachfolge hatte der Deutschlandfunk bereits berichtet.
Ebert will "Gesamterlebnis noch attraktiver" machen
Der promovierte Kunsthistoriker Ebert, Jahrgang 1972, ist zurzeit Sammlungsleiter für Holländische und Deutsche Barockmalerei an der Alten Pinakothek in München. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2033.
Er lobte in einer Erklärung die "tiefe Verbundenheit der Bevölkerung in Dresden zu ihren Kunstschätzen". Als Ziele defintierte Ebert die Intensivierung der Erforschung der vielfältigen Sammlungen und deren zeitgemäße Vermittlung. Zudem solle die Aufenthaltsqualität in den Einrichtungen der SKD erhöht werden, "um das Gesamterlebnis noch attraktiver zu machen".
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind ein Verbund aus 15 Museen im Besitz des Freistaates Sachsen. Dazu gehören das Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe, der Dresdner Zwinger und das Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.