Museen
Sachsen bestätigt Bernd Ebert als neuen Chef der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Nun ist es offiziell: Neuer Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wird der Kunsthistoriker Bernd Ebert. Dem hat die Sächsische Staatsregierung zugestimmt. Damit tritt Ebert zum 1. Mai die Nachfolge von Marion Ackermann an.

    Ein Absperrband mit der Aufschrift "Staatliche Kunstsammlungen Dresden" hängt in der Gemäldegalerie Alte Meister vor den Gemälden.
    Neuer Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden soll der Kunsthistoriker Bernd Ebert werden. (picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Sebastian Kahnert)
    Die bisherige SKD-Generaldirektorin wird Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Über Eberts Nachfolge hatte der Deutschlandfunk bereits berichtet.

    Ebert will "Gesamterlebnis noch attraktiver" machen

    Der promovierte Kunsthistoriker Ebert, Jahrgang 1972, ist zurzeit Sammlungsleiter für Holländische und Deutsche Barockmalerei an der Alten Pinakothek in München. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2033.
    Er lobte in einer Erklärung die "tiefe Verbundenheit der Bevölkerung in Dresden zu ihren Kunstschätzen". Als Ziele defintierte Ebert die Intensivierung der Erforschung der vielfältigen Sammlungen und deren zeitgemäße Vermittlung. Zudem solle die Aufenthaltsqualität in den Einrichtungen der SKD erhöht werden, "um das Gesamterlebnis noch attraktiver zu machen".
    Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind ein Verbund aus 15 Museen im Besitz des Freistaates Sachsen. Dazu gehören das Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe, der Dresdner Zwinger und das Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig.
    Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.