Statistik
Sachsen mit höherem Monatseinkommen als Saarländer oder Schleswig-Holsteiner

Gut drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung haben die Monatseinkommen in Teilen Ostdeutschlands einzelne westdeutsche Länder überholt.

    Eine Hand hält Euro-Geldscheinwie einen Fächer. | Verwendung weltweit
    De facto verdienten etwa die Sachsen somit durchschnittlich 2.925 Euro im Monat - 35 Euro mehr als die Schleswig-Holsteiner (picture alliance /Bildagentur-online / Ohde)
    Die Durchschnittswerte liegen nach Daten des Statistischen Bundesamts in Sachsen und Brandenburg höher als in Schleswig-Holstein oder im Saarland. Allerdings werden im Osten mehr Arbeitsstunden geleistet. De facto verdienten etwa die Sachsen somit durchschnittlich 2.925 Euro im Monat - 35 Euro mehr als die Schleswig-Holsteiner. Generell bleibt der Unterschied aber weiterbestehen. So liegt das durchschnittliche Monatseinkommen bei allen Beschäftigungsverhältnissen im früheren Bundesgebiet rund 300 Euro über dem der ehemaligen DDR.
    Diese Nachricht wurde am 02.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.