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Sänger Gregory Porter
Warmer Bariton, Mütze und Lockerheit

Nachdem der Traum von der Karriere als Footballspieler platzte, widmete sich Gregory Porter seiner zweiten Leidenschaft: der Jazz-Musik - mit Einflüssen aus Soul, Gospel und Blues. Mit seinem warmen Barriton und dem vierten Album im Gepäck begeisterte Porter das Publikum bei den Ingolstädter Jazztagen.

Am Mikrofon: Constanze Pilaski |
    Gregory Porter bei einem Konzert in Warschau am 18. April 2017
    Gregory Porter bei einem Konzert in Warschau am 18. April 2017 (imago/Eastnews)
    Der Afroamerikaner trägt immer einen Dreiteiler und eine Ballonmütze mit Schlauchschal - inzwischen ist die auffällige Kopfbedeckung zu seinem Markenzeichen geworden. Warum er sie trägt, bleibt allerdings sein Geheimnis.
    Musikalisch bleibt er sich stets treu. Auf jeder Platte ist vom ersten bis zum letzten Ton klar: Gregory Porter ist im Jazz zuhause ist. Während seiner Kindheit rotierte vor allem Nat King Cole auf dem heimischen Plattenteller. Wie sein großes Vorbild erreicht auch Porters Musik ein breiteres Publikum. Mit seinem vierten Studioalbum "Take me to the Alley" aus dem vergangenen Jahr nähert er sich mit Songs wie "In Fashion" weiter dem Mainstream an.
    In diesem Jahr ist der amerikanische Musiker noch für einige Konzerte in Deutschland:
    31.5. Wilhelmshaven
    2.6. Düsseldorf
    3.6. Hamburg
    9.7. Bremerhaven
    Aufnahme vom 6. November 2016 bei den Ingolstädter Jazztagen.
    Dieses Konzert können Sie nach Ausstrahlung 30 Tage nachhören.